17. Juli (Tag 22)

Radium Hot Springs - Skookumchuck

Tages-Km: 93
Gesamt-Km: 1.060
Höhenmeter: 507
Zeit im Sattel: 05:18
Wetter: sonnig
Temperatur: 20 - 34° C



Nach einer viel zu kurzen Nacht stehen wir viel zu früh auf. Frühstück in Bad Füssing. Als ich zahle, bin ich froh um mein trainiertes Herz. Für das Geld bekommt man sonst einen Hummer mit allem Drum und Dran. Und ich spreche vom Auto, nicht dem Tier!

Gesättigt und verarmt machen wir uns auf den Weg und genießen nach der ersten längeren Steigung die Aussicht auf das Tal des Columbia River.



Das da hinter uns sind "Hoodoos".


Hoodoos-Komma-die-Doppelpunkt: "Als Hoodoos werden Gesteinssäulen aus ... benannt, die sich durch Wind geformt haben. Sie entstanden innerhalb der letzten 40 bis 60 Millionen ... Generell sind Hoodoos hohe, schmale Felsnadeln, die vor allem in ariden und semiariden Klimaten vorkommen. Sie können Höhen von 1,5 bis 45 Meter erreichen. Anders als andere Felsnadeln besitzen Hoodoos ein windgeformtes „Profil“, welches durch unterschiedliche Dicken in verschiedenen Höhen zustande kommt. Dadurch bekommen sie die Form eines Totempfahles. Die Grundlage für dieses Aussehen sind die unterschiedlich harten Sedimentschichten, die den Hoodoos durch eingelagerte Minerale außerdem verschiedene Färbungen verleihen. Wichtig sind weiterhin harte Gesteinsschichten im oberen Teil, der die Felsnadeln durch Erosion von oben weitgehend schützt."
(Quelle: Wikipedia)

"Roadside-Beer", oder Pannenhilfe der besonderen Art. Aus dem Auto heraus spricht uns Christian an "Are you thirsty?" Wie sich herausstelt, suchen Christian und Jean einen verschollenen Radler, für den sie extra ein paar gekühlte Bierdosen bereit halten. Da sie des Wartens und Suchens müde sind, bieten sie uns kurzerhand ein kühles Bier an. Großartig. Am Straßenrand stehen, trinken und plaudern wir eine gute Viertelstunde, bevor wir uns verabschieden und wieder auf den Weg machen.


Der Tag zieht sich; nach dem gestrigen 6:15 Stunden-Marathon ist Sitzen heute nicht ganz so gemütlich wie sonst. Also legen wir viele kleine Pausen ein und fahren viel im Wiegetritt.


Unser Campingplatz verfügt (ausnahmsweise) über WLan. Der Sender ist allerdings neben der Waschküche angebracht und Strom gibts dort auch. Also setzt sich der Mann aus Hart in die Waschküche und bloggt, während die Maschine die Wäsche wäscht.



6 Kommentare:

  1. Das "ck" am Schluss der Überschrift ist nicht fett formatiert.
    gez.
    ein aufmerksamer Leser, der es nur gut meint

    AntwortenLöschen
  2. Aha, die Schlaubergerfraktion aus Freising ist hellwach, während die Mühldorfer hartnäckig schweigen. Und damit das klar ist, das "ck" bleibt unfett, aus purem Trotz!

    Hermann

    AntwortenLöschen
  3. Ach, wenn es um Schlaubergerfraktion geht, ist AÖ auch wieder mal hellwach: gestern 'Kaffe' gleich zweimal falsch geschrieben und das bei diesen groooßen Tassen. Bei kleinen Tassen reicht ja auch ein 'e'. Und gestern war auch der letzte Buchstabe von der Überschrift nicht fettgedruckt.
    Ein weiterer aufmerksamer Leser, der durch korrekte Rechtschreibung nur dem drohenden Untergang der abendländischen Kultur entgegentreten möchte. Pah!

    AntwortenLöschen
  4. Hi Hermann Hi Be

    offenbar sollt Ihrvon der Schlaumayerfraktion etwas prvokiert werden; doch I like your shoes an the white socks

    oder sind das so called tanlines...

    Da sieht man eben, dass Ihr reinliche Menschens seid, konnte übers wochenende mit Oberösterreichern über so manches reden, nur nicht über Schlachsahne oder kellner, die da selbst die selbe bezeichnung führen. Grins...

    Ist das auf dem Pic mit Jean and Christian (Schlaumeier meint Lady's first) unter dem Radlsattel ein Expansionsgefäß für die Hydraulik des Sattel und Gabeldämpfers??? schade dass Ihr Euren vorgeplanten Weg, wegen dem Fehlen von Kettenntrieb, nicht mehr weiter befahren könnt, und die Sch, f--k, Truckdrivers; 30 cm sind schon etwas knapp, und Be schaut einfach zu ohne seine Winschster zu zücken und dem Gloifi ( sehr schwer zu schreiben, noch schwerer ins Amerik. zu translaten;
    in den Tank zu schießen, doch Ölkatastrophen hat' s ja a lot...

    BP try and error;
    wenn Du am Goldf bist, ziehst einmal Deine Kette durchs wasser und für die nächste Tour sind alle Walzlager gefüllt;

    Nun genug geflaxt;
    habt Ihr eigentlich, schon eine Zeitzone zurückgerundet; wie weit seid Ihr hintendran;
    rentiert es sich wenn ich Euch mal die Lottozahlen durchgebe, Ihr probiert sie aus, und Du kannst den Amercan Dream leben.

    Keep on Running.
    Schweißperlen und soweit ich mich entsinne, noch keine Reifenpannen ? ode rhai was überläsn...
    Schwalbe Marathon sei Dank.

    Liebe Grüße aus dem land wo ein Liquer store noch in so weiter Ferne liegt, dass eher der Benedikt 16. heiratet asl diese Einrichtung jemals Bayerischen Boden berührt; doch MacD ist nun auch schon seit 1954 in Europa-

    und immer noch die besten Wünsche
    Joe B

    AntwortenLöschen
  5. Un übrigens mein wöchentlicher Übersichtsplan fehlt mir

    LG
    Joe B

    AntwortenLöschen
  6. Gut, lassen wir die Schlauberger schlau sein. Joe - Du bekommst bei der nächsten Aktualisierung des Blogs, was Dein Herz begehrt: Antworten auf Deine Fragen und die ersehnte Übersicht als separaten Blogeintrag "Joe's weekly"

    Till Senn

    AntwortenLöschen